Günter Beckröge, 1925 in Bremen geboren, ist in gutbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen. Seit Jahrzehnten sind seine Eltern und Großeltern in der Hansestadt als Kaufleute und Gewerbetreibende tätig. Die Gegnerschaft seiner Familie zu dem NS-Regime prägen seinen Charakter ebenso wie die Ehrfurcht vor dem Leben und der Natur. Während des Zweiten Weltkrieges macht er eine Lehre bei einer Bremer Speditionsfirma. In den Jahren nach 1945 führt ihn sein Wandertrieb nach Bad Harzburg, wo er eine Anstellung in einer Möbelspedition findet. Im Jahre 1954 heiratet er. Aus der Ehe mit seiner Frau Erika gehen zwei Söhne hervor. Als Prokurist und Betriebsleiter ist Günter Beckröge am „Wirtschaftswunder“ beteiligt. 1988 scheidet er aus dem Berufsleben aus. Obwohl zum „Harzburger“ geworden, kehrt er regelmäßig in die Hansestadt zurück und fühlt sich sogleich wieder als Bremer.
Schriftstellerische Versuche, die zu kleineren Veröffentlichungen führen, hat er schon in jungen Jahren unternommen. Doch erst im Alter bewegt es ihn, die Geschichte der Familie und der Firma Beckröge aufzuschreiben. Seine Frau hat ihn nach anfänglichem Zögern dabei unterstützt, sein Bruder Werner ihm das wohlgeordnete und umfangreiche Familienarchiv zugänglich gemacht.
Bücher des Autors:
Bier bei Beckröge!
Getrennt und wiedervereint