Wilhelm Lehmann (1882-1968), Dr. phil., Lehrer und Schriftsteller. Studium der Philosophie, Naturkunde und Sprachen in Tübingen, Straßburg, Berlin und Kiel, wo er 1905 promovierte. Danach Lehrer in Kiel, Neumünster, Wickersdorf, Holzminden. Wirkte an verschiedenen Landschulheimen als Erzieher (1912-1917 in Wickersdorf, dort Auseinandersetzung mit Gustav Wyneken, sowie 1919-1923 am Landschulheim am Solling unter Theophil Lehmann). Im Ersten Weltkrieg 1918 desertiert und in englischer Kriegsgefangenschaft bis Herbst 1919. 1923-1947 Lehrer in den Fächern Deutsch und Englisch an der Jungmannschule in Eckernförde. Sein Werk hat jüngere Autoren wesentlich beeinflusst, so z.B. Elisabeth Langgässer, Günter Eich, Karl Krolow, Karl Schwedhelm, Ludwig Harig, Harald Hartung, Wulf Kirsten und Lutz Seiler.
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