Das Haus Atlantis in der Bremer Böttcherstraße – Ein deutsches Missverständnis
Deutsch-völkisches Denken stellt den Hintergrund für die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Hauses Atlantis in der Bremer Böttcherstraße dar. Doch wer weiß heute noch etwas über den Mythos, der im Haus Atlantis zu Stein geworden ist? Arn Strohmeyer lüftet das Geheimnis dieser Verdrängung. Ein unrühmlicher Aspekt bremischer und deutscher Vergangenheit wird offenbar. Der Satz sei gewagt: Wer sich auf dieses Buch einlässt, wird wie Manfred Hausmann zu dem Schluss gelangen: „Niemand kommt aus der Böttcherstraße so heraus, wie er hineingegangen ist.“
„Arn Strohmeyer hat den Anstoß zu einer neuerlichen Selbstbesinnung gegeben.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Strohmeyers Buch bildet den unverzichtbaren Baustein für ein noch immer ausstehendes Standardwerk über die Kulturgeschichte der Böttcherstraße.“ (Weser-Kurier)
„Ein deutsches Missverständnis, so Arn Strohmeyer, dessen Folgen noch nicht ausgestanden sind. Das Haus Atlantis überlebte die Zerstörung der Böttcherstraße im Bombenkrieg. Erst bei ihrem Wiederaufbau wurde auch Hoetgers Fassade der Garaus gemacht. Seither überdauert das Gebäude als Fragment eines so beispielhaften wie vergeblichen Aussöhnungsversuch zwischen Tradition und Modernität … Arn Strohmeyer hat den Anstoß zu einer neuerlichen Selbstbesinnung gegeben.“ (Süddeutsche Zeitung)
94 Seiten, 24 Abbildungen, Paperback