Mit einem Beitrag von Karl Janke
Mit ungewöhnlicher realistischer Präzision hat der 1944 in Buchheim bei Freiburg geborene und heute in Hamburg lebende Robert Schneider ein außergewöhnliches Thema malerisch und zeichnerisch behandelt: Auschwitz. In einjähriger Arbeit hat er einen Zyklus von Zeichnungen und Bildern geschaffen, der in dem Katalog vollständig abgedruckt und nun erstmals in Ausstellungen öffentlich gezeigt wird. Mit perfektem Realismus und wider das Verdrängen konstruierte der Künstler, der sich, seit er malt, mit Auschwitz auseinandersetzt, das Symbol und Denkmal einer Tötungs- und Vernichtungsmaschinerie, die in der Menschheitsgeschichte einzigartig ist. Karl Janke stellt den Zyklus in einen Zusammenhang mit der Beschäftigung von Auschwitz aus der Sicht der Nachgeborenen.
64 Seiten, 36 Abbildungen, Englische Broschur