Skizzen · Malerei
Mit einem Geleitwort von Ezzelino von Wedel
Der Betrachter sieht Gebärden, Groteskes, ungewöhnliche Sprünge, Graziöses, Erwartungsvolles, Dynamisches und viel Lebhaftes. Doch wer genau und lange genug hinschaut und sich einlässt, erlebt Merkwürdiges. Die Figuren bewegen sich plötzlich in eine ganz andere Richtung, und es geschieht etwas Eigentümliches. „In ihren gemalten und gezeichneten Tanzbildern“, schreibt Ezzelino in seinem Beitrag, „nimmt uns Susanne Pikullik-Bastian auf eine Reise, die uns mitten hineinführt in den vielfältigen und urtümlichen Kosmos dieser so alten und ewig jungen Bewegungskunst. Dass sie wie nebenbei Begegnungen ermöglicht - mit uns selbst, mit der Frage nach unserem Woher und Wohin, mit unserer Verlorenheit, der wir unseren Lebenstanz entgegenhalten - das macht den Reiz ihrer vielschichtigen Bilder aus. Wer sie betrachtet, kommt sich selbst näher.“
48 Seiten, 43 Abbildungen (davon 16 in Farbe)