Mit einem Geleitwort von Jens Reich und einem Epilog von Günter Anders
(= Schriftenreihe Geschichte & Frieden, Bd. 4)
Historiker, Friedensforscher und Mediziner aus acht Ländern untersuchen die unterschiedlichen Wurzeln ärztlichen Aufbegehrens gegen Aufrüstung, Militarismus, Unterdrückung und Krieg. Eine Tradition wird sichtbar, die von bleibender Aktualität ist. Ein Buch, das sich für den „Arzt in sozialer Verantwortung“ ausspricht und nicht nur das ärztliche Selbstverständnis herausfordert.
„Dass es nicht erst heute … eine große Zahl von Ärzten gibt, die sich in solchem Sinn als Ärzte in sozialer und politischer Verantwortung erweisen und auf eine Abschaffung militärischer Denkmuster drängen, sondern dass dafür eine Tradition unter Medizinern besteht, macht dieses Buch überzeugend deutlich.“ (Junge Kirche)
604 Seiten, 80 Abbildungen